Dienstag, 15. September 2015

Spagat: Engagement während dem Studium?

Ich habe mich dazu entschieden meinen Blog, auch nach meinem Freiwilligendienst, weiterzuführen. Jedenfalls so lange ich etwas zu erzählen habe, das irgendwie damit zutun hat.
Anfang September hatten wir unser Rückkehrseminar. Die Möglichkeit die Leute vom Vorbereitungsseminar wieder zu sehen, sich auszutauschen, zu reflektieren und den Dienst abzuschließen - aber nicht zu vergessen.
Es war richtig schön die vielfältigen Erlebnisse zu hören und aus einem Jahr eine "runde Sache" zu machen.
Wenn mein Dienst aber jetzt vorbei ist, über was kann ich dann noch schreiben?
Abgesehen davon, dass man immer irgendetwas erzählen kann, werde ich versuchen mich weiter bei den 'Freunden' zu engagieren. Die Seminare haben mir immer Spaß gemacht und ich glaube es ist super spannend zukünftige Freiwillige (während den Seminartagen) zu begleiten aber ich sehe das auch als eine Möglichkeit den 'Freunden' für die vergangene Zeit "Danke" zu sagen.

Das alles hängt natürlich davon ab, ob ich mir den Spagat zwischen Studium und der ehrenamtlichen Arbeit zutraue. Beides wird sicher eine menge Arbeit und Zeitaufwand mit sich bringen, Lust darauf habe ich aber mit Sicherheit.
Die Frage werde ich mir dann spätestens im November beim Engagementkolleg wieder stellen und dann hoffentlich besser beantworten können als jetzt.

Vor etwa einer Woche habe ich diesen Ausblick



gegen diesen



eingetauscht. Jetzt bin ich dabei, mich einzuleben.

Montag, 17. August 2015

Wie geht es weiter?

Soweit so Gut, ich hatte einen wirklich guten Rückflug. Dank des Fensterplatzes konnte ich recht gut schlafen und bin deswegen erholt um 13:30 Uhr in Frankfurt gelandet, nach meinem 29 Stunden Flug.

Es war warm und es wurde immer wärmer. In den nächsten Tagen bin ich schon recht früh aufgewacht, das war wohl der Jetlag oder einfach die Tatsache, dass es hier drei Stunden früher hell wurde und Abends drei Stunden länger hell blieb.

Wie auch immer. Es ist schön wieder Zuhause zu sein, aber an der Aussage "man vermisst immer das am meisten, was man nicht hat" ist was wahres dran. Auch nach drei Wochen im Straßenverkehr fühle ich mich ab und zu nach links gezogen, habe erst einmal vergessen, dass es auch Autos mit Kupplung gibt und das mit der english language ist auch so eine Sache.

Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich fragt, wie es jetzt mit mir weiter geht.
Trommelwirbel bitte......... Studieren.
Ja, ich werde im September an der Hochschule Ruhr West (Bottrop) den Bachelor Studiengang Mensch-Technik-Interaktion besuchen.
"Was ist denn das?"

Berechtigte Frage, denn den Studiengang gibt es noch keine 10 Jahre, aber ich denke in Zukunft wird es kein Fremdwort mehr sein.

"Kinderleicht sollte es sein und Spaß machen, denn der Erfolg eines technischen Produktes hängt nicht mehr nur vom Preis oder der Lebensdauer ab. Sondern auch von seinem Benutzererlebnis. Das junge, interdisziplinäre Themengebiet Mensch-Technik-Interaktion beschäftigt sich mit Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sowie Usability." Gelehrt werden: "Grundlagen der Informatik inklusive Programmierung, aber auch Psychologie, Soziologie und Design"

(Mensch-Technik-Interaktion Hochschule Ruhr West Stand 17. August 2015, 19:45 Uhr)

Ich finde das gesamte Gebiet äußerst spannend, finde vor allem das praxisnahe daran gut und sehe sehr viel Potential bei der Anwendung und Umsetzung mit Rücksicht auf Menschen mit sowohl körperlichen- als auch geistigen Behinderungen.


Wichtiger Teil des Freiwilligendienstes als IJFD sind neben den Seminaren (das nächste ist Ende August, Anfang September) das Schreiben von Berichten. Ein kleinerer zur Hälfte und ein etwas umfangreicherer jetzt zum Ende des Dienstes. Die Berichte dienen vor allem zur Selbstreflektion mit der Frage "Habe Ich mich verändert? Was nehme Ich mit?"

Ich werde den Bericht nicht hochladen und jedem zur Verfügung stellen doch auf Wunsch, kann ich ihn per Mail an Interessierte senden.

Zum Abschlus noch eine Karte. Hier müssten alle größeren Ausflüge und Touren zu sehen sein. Alles in allem ca. 15.000 Kilometer.



Montag, 27. Juli 2015

Poroporoaki Aotearoa

From time to time,
You have to close a chapter,
and no one knows it better,
That this can hurt. 

Things will be blurred,
From tears in your eyes,
For people you like. 
Just smile and stop crying.